Im Mittelpunkt der Aufgabenstellung stand die möglichst sehr flexible Nutzung der Fläche „Ebene 2“ mit Blick auf die aktuellen technischen und gestalterischen Anforderungen aus der gewünschten programmatischen Veranstaltungsvielfalt, die in der Alten Oper aktuell und zukünftig angeboten werden soll.

Gleichzeitige Veranstaltungen bei variablen Flächennutzungen unter Berücksichtigung von kurzen Umbauzeiten während des laufenden Betriebs prägen den Entwurf: Der Gesamtraum ist gliederbar durch mobile, semitransparente Vorhänge, die differenzierte Raumqualitäten und damit unterschiedliche Atmosphären erzeugen.

Auch die Bar soll auf verschieden starke Besucherfrequenzen, z. B. während der Pausen bei Großveranstaltungen, und auf diverse Abendveranstaltungen vor und nach den Vorstellungen reagieren können. Die Idee dieses Interior-Designs will sich zudem an das vorhandene originale Erscheinungsbild der Innenarchitektur der Alten Oper anpassen.